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20.11.19

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Wie Sie erfolgreich einem Dekubitus vorbeugen

Frank Dewes, Geschäftsführer von Devita, klärt die Leser über die Entstehung von Druckgeschwüren auf und gibt Tipps, wie Sie beim Möbelkauf Dekubitus vorbeugen können.

„Dekubitus ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch langwierig und tritt im Pflegealltag zu Hause oder in professionellen Einrichtungen häufig auf. Dekubitus ist vor allem unter der Bezeichnung Wundliegen bekannt. Durch eine einseitig Druckbelastung der Haut werden die Haut und darunter liegendes Gewebe nur noch schlecht mit Blut versorgt, was zu Rötungen, zu offenen Wunden oder im schlimmsten Fall auch zu einer Blutvergiftung führen kann. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es extrem wichtig ist, Dekubitus von Anfang an vorzubeugen. Das fängt bei der täglichen Bewegung im Alltag an, kann aber auch schon beim Möbelkauf beeinflusst werden.“

So beugen Sie Dekubitus beim Möbelkauf vor:

„Achten Sie  beim Kauf eines Seniorensessels darauf, dass die Sitzkissen mit einer weichen Polsterung ausgestattet sind, damit sich der Körperdruck gleichmäßig verteilt und sich das Kissen optimal an die Körperform anpassen kann. So können Sie entspannt ohne Schmerzen sitzen und gleichzeitig die Hautoberfläche vor Schädigungen infolge von zu starker Druckbelastung bewahren. Einige Möbelhersteller bieten auch spezielle Auflagekissen an, die für jede Art von Sessel verwendet werden können und deren Füllung das Risiko mindern, an Dekubitus zu erkranken.

Wählen Sie beim Kauf einer Matratze einen auf Dekubitus-Matratzen spezialisierten Anbieter aus. Diese haben in der Regel eine Würfelstruktur, die gewährleistet, dass sich die Matratze an den Körperbau des Nutzers anpasst. Die Würfelstruktur sorgt beim Liegen für einen konstanten Luftaustausch, was aufgestauter Wärme und Transpiration entgegengewirkt. Dekubitus-Matratzen gewährleisten eine größtmögliche Druckverteilung, da die Würfel für eine Vergrößerung der Kontaktfläche sorgen, und sind daher für alle Personen empfehlenswert, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation über einen längeren Zeitraum liegen und sich nur wenig eigenständig bewegen.“

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen ersten Einblick in die Problematik von Druckgeschwüren geben und mit dem heutigen Devita-Blogbeitrag einen Beitrag zur Dekubitus-Prävention leisten konnten.

Fotonachweis: www.123rf.com © Huzaime Wahid