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01.03.24

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Wissenswertes zur elektronischen Patientenakte (ePA)

Die ePA ist eine digitale Akte, die alle relevanten medizinischen Informationen eines Patienten enthält und von verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens genutzt werden kann. Das Prinzip der ePA funktioniert wie folgt:

·         Datenerfassung und -speicherung: Die ePA wird von Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Laboren genutzt, um medizinische Daten eines Patienten zu erfassen und zu speichern. Dazu gehören Diagnosen, Behandlungen, Medikation, Laborergebnisse, Röntgenbilder und andere relevante Informationen.

·         Zugriffsberechtigung: Der Zugriff auf die ePA erfolgt über spezielle Zugriffsberechtigungen und Sicherheitsmechanismen, um die Vertraulichkeit der Patientendaten zu gewährleisten. Nur autorisierte Personen wie Ärzte, Pflegepersonal und andere Angehörige der Gesundheitsberufe haben Zugriff auf die ePA eines Patienten.

·         Interoperabilität: Eine der wichtigsten Funktionen der ePA ist ihre Interoperabilität, d. h. die Fähigkeit, Daten zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und -systemen auszutauschen. Dadurch können Ärzte und Pflegepersonal auf die vollständigen und aktuellen Informationen eines Patienten zugreifen, unabhängig davon, wo diese Daten ursprünglich erfasst wurden.

·         Patientenzugang und -beteiligung: In einigen ePA-Systemen haben auch die Patienten selbst Zugriff auf ihre elektronische Patientenakte. Dies ermöglicht es den Patienten, ihre eigenen Gesundheitsdaten einzusehen, zu verwalten und bei Bedarf mit anderen Angehörigen von Gesundheitsberufen auszutauschen. Die aktive Beteiligung der Patienten an der eigenen Gesundheitsversorgung wird dadurch gefördert.

·         Datenschutz und Datensicherheit: Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Aspekte der ePA. Um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Patientendaten zu gewährleisten, werden strenge Sicherheitsstandards und -protokolle implementiert. Dazu gehören unter anderem Verschlüsselungstechnologien, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsaudits.

Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehlen wir die Website des Bundesministeriums für Gesundheit.

Fotonachweis: unsplash.com / @ Zhen H