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15.04.15

Pflegekräfte für Zuhause – Pflegemodell häusliche Pflege

Die Gründe, warum ein Mensch pflegebedürftig wird, sind zahlreich. Unfälle und Krankheiten spielen eine Rolle, doch häufig sind es fortschreitende Alterserscheinungen, die dafür sorgen, dass ein Mensch den Alltag nicht mehr ohne Hilfe meistern kann. Reicht eine Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege nicht aus, muss über den Umzug in ein Pflegeheim entschieden werden. Sehr viele Menschen möchten jedoch ihr geliebtes Heim nicht verlassen. Eine Alternative ist das Modell der häuslichen Pflege.

Bevor die häusliche Pflege geplant werden kann, muss zunächst ein Antrag zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit gestellt und über eine Zuteilung in eine entsprechende Pflegestufe entschieden werden. Abhängig davon werden der Anspruch und die Höhe der Pflegeleistungen, also Pflegegeld und Pflegesachleistungen, geklärt. Auch wenn keine Pflegestufe vorliegt, kann eine Pflegehilfe beantragt werden. In den meisten Fällen können Angehörige allein die Kranken- oder Altenpflege nicht in Gänze übernehmen. Manchmal reicht eine Haushalthilfe schon aus, doch oft ist eine Ganztagspflege notwendig, es müssen Pflegekräfte für Zuhause organisiert werden.

Pflege daheim organisieren

Mit der Entscheidung für die häusliche Pflege ist zwar der Anfang gemacht, doch der größte Schritt steht noch bevor: Die Pflege im eigenen Heim muss gut geplant und vorbereitet sein. Eine Beratung bei der Pflegekasse ist an dieser Stelle sinnvoll. Pflegebedürftigen Versicherten steht eine individuelle Pflegeberatung bei ihrer Pflegekasse zu, die zur Vorbereitung auf die häusliche Pflege in Anspruch genommen werden kann. Neben einer Aufklärung über die zu erwartende Pflegeleistung und Pflegesachleistung nach dem Pflegestärkungsgesetz kann hier gegebenenfalls auch ein Pflegedienst vermittelt werden.

Über einen ambulanten Pflegedienst können Pflegekräfte für Zuhause eingesetzt werden. Das Pflegepersonal wird den Haushalt der pflegebedürftigen Person entweder einmal oder mehrmals täglich besuchen und mindestens die Grundpflege ausführen.

Manchmal ist eine ganztägige Betreuung unumgänglich, z.B. im Falle von einer Demenzbetreuung. Nicht selten finden Angehörige hier die Lösung in Pflegekräften, die aus osteuropäischen Ländern (z.B. Polen) durch das legale Entsendemodell aus Osteuropa in deutsche Haushalte kommen. Zum Beispiel kann eine polnische Pflegekraft von einem polnischen Entsendeunternehmen über eine Vermittlungsagentur als Pflegehilfe, die im Haushalt der zu pflegenden Person wohnt, eingesetzt werden.

Vertrautes Heim – neue Situation

Genauso wie sich alle Beteiligten auf die neue Situation einstellen müssen, sollte auch das eigene Heim der Pflegesituation angepasst werden. Besonders die Pflegekräfte sind bei der Bewältigung des Alltags auf eine angemessene Umgebung angewiesen. Die Ausstattung mit geeigneten Möbeln kann eine sinnvolle Maßnahme sein. Besonders wichtig ist ein Pflegebett.

Doch auch das Aufstehen aus dem Bett und die Teilnahme an alltäglichen Beschäftigungen sind besonders wichtig und sollten solange es geht, ermöglicht werden. Die pflegende Betreuungskraft kann hier senioren- und pflegegerechte Möbel gut gebrauchen. Pflegesessel, Sessel mit Aufstehhilfe, Relaxsessel oder einfache Stühle mit Rollen sind geeignete Möbel für Zuhause, die sowohl der Pflegekraft als auch dem Pflegebedürftigen den Alltag immens erleichtern.