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15.04.15

Informationen über Pflegesessel

An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Qualitätsmerkmale und Einzigartigkeit unserer Pflegesessel beschreiben. Was zeichnet die Pflegesessel der Firma Devita aus und warum schätzen so viele Kunden unsere hochwertigen Gesundheitsmöbel? Hier können Sie sich über verschiedene Anwendungsfälle und Krankheitsbilder informieren und Anregungen zusammentragen, um Ihre Kaufentscheidung zu erleichtern. Nicht nur unsere Kunden, sondern auch eine ganze Reihe von Experten der verschiedensten Fachrichtungen sind von unseren Pflegesesseln überzeugt. Besonders im therapeutischen Bereich spüren viele Patienten eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden. Natürlich können wir Ihnen diese mit unseren Produkten nicht nehmen, jedoch bewirken die Pflegesessel von Devita eine Vielzahl positiver Effekte im Körper. Rücken- und körpergerechtes Sitzen ist das A und O im Alltag, sowohl für gesunde, als auch kranke Menschen. Beim Sitzen in unseren Pflegesesseln kann die Rückenmuskulatur stimuliert und entlastet werden. Dies hat positive Effekte auf die Bandscheiben und Ihr Wohlbefinden. Eine Übersicht der Pflegesessel im Online Shop finden Sie hier.

Für wen sind unsere Pflegesessel geeignet und wer sucht danach?
In erster Linie interessieren sich Angehörige und pflegebedürftige Personen aus privaten Haushalten für unsere Gesundheitssessel. Hier liegt der Schwerpunkt in der häuslichen Pflege und Betreuung durch die Angehörigen. Aber auch Mitarbeiter von mobilen Pflegediensten wissen die Qualität der Pflegesessel zu schätzen und sehen eine große Erleichterung in der täglichen Arbeit mit pflegebedürftigen oder älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Hier kommen oftmals auch Transportsessel oder Krankenstühle mit Rollen zum Einsatz. Dies erleichtert den teils sehr hohen Organisationsaufwand bei der häuslichen Pflege. Dank optimaler Hilfsmittel wie einem Pflege-, Hub- oder Rehasessel erübrigt sich ein kraftraubendes Hochheben der pflegebedürftigen Person oder des Angehörigen. Auch wenn die Mobilität noch nicht so stark eingeschränkt ist, interessieren sich besonders Senioren für spezielle Sessel, die ihnen den Alltag erleichtern. Ob mit Rollen, elektrisch oder mit Motor – wir bieten eine breit gefächerte Auswahl an verschiedensten Modellen. Im Rehabilitationsbereich kommen die Sessel von Devita auch für behinderte Menschen zum Einsatz.
Was zeichnet Devita Pflege- und Sitzmöbeln aus?
Devita bietet Mobilität, Wohnlichkeit und Komfort im Bereich Sitz- und Pflegemöbel. Aus dem täglichen Umgang mit Heimbetreibern und Klinikpersonal hat sich der Bedarf an wohnlichen, bequemen und mobilen Sitzmöbeln gezeigt. Devita hat daher Pflegesessel, Aufstehsessel und Stühle mit Rollen entwickelt. Es gibt eine sehr große und individuelle Gestaltungsmöglichkeit an Farben, Dekoren und Ausstattungsvarianten. Die Qualität ist nicht zu toppen, da alle Möbel made in germany sind und hier keine Billigmöbel produziert werden. Unsere Fertigung ist in Oberthal im nördlichen Saarland. Hier werden bereits in der vierten Generation Ideen für Pflegemöbel umgesetzt. Auch die  verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten unserer Pflegesessel ermöglichen den Kunden, dass sie wieder rücken- und körpergerecht sitzen und bequem aufstehen  können. Wir beraten, planen und fertigen Ihren individuellen Pflegestuhl nach Maß. Ob Microfaser, Kunstleder mit Narbung oder glattes Kunstleder – unsere hochwertigen Materialien sprechen für sich.

Wo werden die Pflegesessel in der Regel eingesetzt?
Die medizinischen Pflegesesel von Devita können vornehmlich in der gesamten Wohnung eingesetzt werden. Ob im Schlafzimmer, Wohnzimmer, in der Küche oder Badezimmer – die Gesundheitssessel sind für alle Räumlichkeiten geeignet. Hier bieten sich verschiedene Modelle wie zum Beispiel Sessel mit Rollen, Senioren,- oder Transportsessel an. Zudem greifen Tagespflegeeinrichtungen, Seniorenheime, Altenheime und Seniorenresidenzen gerne auf die hochqualitativen Produkte von Devita zurück. Aber auch Pflegeheime, Geriatrie-Einrichtungen von Kliniken, Hospitälern und Hospizen sowie Onkologie-Stationen sind typische Einsatzorte der medizinischen Sessel und Liegen.

Wie kommen die Sessel zum Einsatz und finden diese Verwendung?
In erster Linie geht es bei der Nutzung von Pflegesesseln darum, die Mobilität zu erleichtern und auf schonende Art zu ermöglichen. In Krankenhäusern und Hospitälern oder Spezial- und Rehakliniken betrifft dies die Infusionstherapie, Onkologie oder Geriatrie. Das Nutzen von Pflegesesseln ist eine deutlich spürbare Arbeitserleichterung für Betroffene, pflegende Angehörige, Pflegekräfte und Mitarbeiter in Heimen. Oftmals klagen diese selbst unter Rückenproblemen oder altersbedingten Beschwerden. Nicht zuletzt spielen hier auch psychologische Aspekte eine sehr große Rolle. Durch den Einsatz der Reha-Sessel wird die Teilhabe am täglichen Alltag in der häuslichen und sozialen Gemeinschaft ermöglicht. Dies hat nachhaltige Effekte auf das Selbstbewusstsein und den Umgang mit der Krankheit. Besonders in schwierigen Lebenssituationen ist es umso wichtiger, ein gewisses Maß an Normalität zu erleben. Was für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, kann bei pflegebedürftigen Menschen dank der mobilen Hilfsmittel von Devita gewährt werden.

Welche Krankheitsbilder und typische Anwendungsfälle gibt es?
Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick geben, in welchen Krankheitsfällen ein Gesundheits- oder Pflegesessel am besten zur Anwendung kommt. Die aufgeführten Beispiele haben wir anhand unserer Kundenstimmen und –meinungen für Sie recherchiert. Desweiteren haben wir unsere Experten und Therapeuten nach den verschiedenen Anwendungsgebieten befragt.

Morbus Bechterew (lat.: Spondylitis ankylosans)
Die Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) ist eine schmerzhafte, chronisch verlaufende entzündlich-rheumatische Erkrankung, die sich vor allem an der Wirbelsäule auswirkt. Entzündungen der Wirbelgelenke, der Gelenke zwischen Wirbeln und Rippen sowie zwischen Kreuz- und Darmbein können (müssen aber nicht) zur Verknöcherung der Gelenkumgebung und zur knöchernen Überbrückung der Gelenke führen. Die Folge kann eine teilweise, im Endstadium auch vollständige Versteifung sein, oft in mehr oder weniger nach vorn gebeugter Haltung (Kyphose), und außerdem eine Brustkorbstarre, die das Atemvolumen einschränkt. Die Krankheit beginnt meistens zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr. Sie verläuft in Schüben und individuell unterschiedlich. Phasen hoher Krankheitsaktivität mit erheblichen Schmerzen, Abgeschlagenheit und manchmal auch Fieber wechseln mit solchen des relativen Wohlbefindens. (Quelle: Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.)

Kyphose (umgangssprachlich auch „Buckel“ genannt)
Die unphysiologische Kyphose/ Hyperkyphose ist einer der häufigsten Fehlstellungen der Wirbelsäule. Umgangssprachlich wird die Kyphose auch als „Buckel“ bezeichnet. Die Kyphose tritt vor allem im Bereich der Brustwirbelsäule auf und führt, wenn keine Korrektur erfolgt, zur schnellen Verstärkung der Wirbelsäulenbeugung. Starke Kyphosen treten meistens bei häufig und lange sitzenden Personen auf. Im Zeitalter der zunehmenden sitzenden beruflichen Tätigkeit ist es somit verständlich, dass Wirbelsäulenkyphosen zu den häufigsten Fehlstellungen der Wirbelsäule gehören.
Hierzu bietet Devita an einigen Sessel-Modellen eine speziell entwickelte Kyphose-Rückenlehne an, welche individuell einstellbar ist. Dazu wird die Rückenlehne im mittleren Teil mit weicherem Schaumstoff ausgefüllt. So können Patienten mit Wirbelsäulen-Verkrümmung besser und komfortabler sitzen. Die Wirbelsäule sinkt tiefer ein und zusätzliche Schmerzen werden weitgehend vermieden. Die Rückenlehne verfügt zudem über eine sogenannte „Top-Swing-Kopfstütze“ und über einen zweiten Knickpunkt. Dadurch wird die Rückenlehne optimal an den Rücken angepasst. Durch die Verwendung von weichem Schaumstoff kann es allerdings zu Falten und Verformungen des Stoffbezugs kommen. Eine Kyphose-Rückenlehne kann gegen Aufpreis auch mit einer eingebauten Lendenstütze geliefert werden.

ALS-Erkrankung (Amyotrophe Lateralsklerose)
Hierbei handelt es sich um eine Nervenkrankheit, die bei fortschreitender Muskellähmung zum Tod führt. Bislang konnte diese schlimme Krankheit nicht mit einem adäquaten Heilmittel bekämpft werden. Drei unterschiedliche Varianten dieser seltenen Krankheit sind bislang bekannt. Die Amyotrophe Lateralsklerose ist nicht heilbar. Der Schwerpunkt der Therapie liegt auf einer Linderung der Symptome und psychologischer Betreuung. (Quelle: Wikipedia)

Weichteilrheuma
Weichteilrheuma ist ein Sammelbegriff für vielerlei Probleme und Beschwerden der weichen (nicht-knöchernen) Strukturen des menschlichen Bewegungsapparates. Dazu gehören Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, Fett- und Bindegewebe, Nerven und Gefäße. Muskelverspannungen treten insbesondere am Rücken, an den Hüften aber auch im Schulterbereich auf. Die Ursachen von Weichteilrheuma liegen im Immunsystem des Körpers. Auch genetische Faktoren spielen eine gewisse Rolle. (Quelle: www.rheumaliga.ch)

Multiple Sklerose (MS)
Eine Schwierigkeit, über MS zu informieren besteht in der Besonderheit dieser Krankheit. Sie lässt selber noch viele Fragen unbeantwortet und ist in Verlauf und Beschwerdebild von Patient zu Patient unterschiedlich, so dass sich allgemeingültige Aussagen nur bedingt machen lassen. Man nennt MS auch die „Krankheit mit 1000 Gesichtern“. MS ist nicht ansteckend, nicht tödlich, nicht erblich, kein Muskelschwund und keine psychische Erkrankung. Häufig verbreitete Vorurteile, dass MS zwangsläufig zu einem Leben im Rollstuhl führt, sind so nicht richtig. Die Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die ganz unterschiedlich verlaufen kann und meist im frühen Erwachsenenalter beginnt. Der Verlauf einer MS kann von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein. Deshalb ist es nicht möglich, eine genaue Voraussage des individuellen Verlaufes zu treffen. Je nach Krankheitsverlauf können aber auch zunehmende Beeinträchtigungen auftreten, die dann bestehen bleiben. Jedoch nur in einzelnen Fällen (unter fünf Prozent) führt die Krankheit innerhalb weniger Jahre zu schwerer Behinderung. (Quelle: www.dmsg.de)
Bei diesen beispielhaft aufgeführten Krankheiten greifen Ärzte und Therapeuten auf die hochqualitativen und made in germany produzierten Pflegesessel von Devita zurück. Die meisten Patienten empfinden durch das Sitzen und Liegen auf den Pflegesesseln eine Linderung ihrer Beschwerden. Dies ist jedoch individuell sehr unterschiedlich, je nach Krankheitsverlauf.