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12.05.18

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Ambulante Pflege organisieren

Die pflegerische Versorgung zu Hause muss nicht zwingend von Freunden, Nachbarn oder Familie (siehe Blogbeitrag Familienpflegezeit: https://www.devita-online.de/infocenter/aktuelles-zu-pflege-foerdermittel-hilfsmittel/alles-neu-macht-der-januar-was-sie-zum-thema-familienpflegezeit-wissen-sollten) übernommen werden. Wer nach §14 des Sozialgesetzbuchs XI als pflegebedürftig gilt und ein Pflegebedarf von mindestens sechs Monaten besteht, kann bei der Pflegekasse ambulante Pflegeleistungen beantragen und diese über ambulante Pflegedienste beziehen (Quelle: https://www.malteser.de/angebote-leistungen/ambulante-pflege.html). Je nach Pflegegrad - auch hier hatten wir in einem früheren Blogbeitrag über die Schritte zur Beantragung eines Pflegegrads und die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung berichtet – unterscheidet sich das zu erbringende Spektrum an Unterstützungsmaßnahmen.

Neben Tätigkeiten der Grundpflege wie Waschen, Anziehen oder Mobilisieren unterstützen ambulante Pflegedienste bei den alltäglichen Verrichtungen der notwendigen Behandlungspflege. So wechseln ambulante Pflegedienste Verbände, versorgen Katheter, geben Injektionen und führen Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen durch. Aber auch die Seniorenbetreuung sowie die Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen zählen zum Leistungsspektrum eines guten ambulanten Pflegedienstes. Quelle: https://www.pflege.de/altenpflege/ambulante-pflege/

Wohlfahrtsverbände und andere gemeinnützige Träger (DRK, Caritas, Malteser, AWO etc.) bieten ambulante Pflegeleistungen an, ebenso wie kommunale Sozialstationen und private Pflegedienste. Der Markt hierfür ist teilweise unüberschaubar. Wer sich daher bei der Auswahl des ambulanten Pflegedienstes unsicher ist, kann sich bei seiner Krankenkasse, bei den Pflegekassen, beim Pflegestützpunkt des jeweiligen Bundeslandes sowie bei den Pflegeberatungsstellen der Gemeinden Unterstützung holen. Eine weitere Informationsquelle sind Online-Pflegedatenbanken, die einen Überblick über ambulante Pflegedienste in Wohnortnähe geben, als Beispiel sei hier https://www.pflegedatenbank.com/liste/pflegedienste/ genannt.

In der Regel betreuen feste Bezugspersonen pflegebedürftige Personen zu Hause zu abgestimmten Zeiten – mehrmals wöchentlich oder je nach Bedarf auch mehrmals täglich. Um eine konstant hohe Pflegequalität sicherzustellen, ist seitens des ambulanten Pflegedienstes nicht nur die Einhaltung von vorgegebenen DIN-Normen und Qualitätsstandards notwendig. Zur Klärung der Erwartungshaltung sollte man folgende Punkte schriftlich festhalten und beidseits unterzeichnen:

  • Vereinbarte pflegerische und medizinische Leistungen des ambulanten Pflegedienstes
  • Zu leistende Mehr- und Serviceleistungen
  • Zu erbringende Leistungen in einer Notfallsituation
  • Art der Dokumentation der Pflegeleistungen
  • Ambulante Versorgung an Wochenende und an Feiertagen
  • Telefonische Erreichbarkeit des ambulanten Pflegedienstes außerhalb des Arbeitseinsatzes
  •  Notfall- und Rufbereitschaft des ambulanten Pflegedienstes

Quelle: http://www.pflege-deutschland.de/ambulante-pflege/ambulanter-pflegedienst.html

Um die Versorgung in den eigenen vier Wänden so angenehm wie möglich zu gestalten, kann es von Vorteil sein, sich mit funktionalen Pflegemöbeln auszustatten. Die Pflegesessel von Devita passen sich gut an das jeweilige häusliche Umfeld an und gestalten Dank ihrer Ergonomie und ihres Komforts viele Alltagssituationen angenehmer. Devita Pflegesessel verfügen über ein breites Spektrum an Basis- und erweiterten Funktionalitäten, die individuell konfiguriert werden können. Erfahren sie mehr zu den Devita-Produkten auf unserer Webseite (https://www.devita-online.de/pflegesessel/) bzw. auf Youtube (https://www.youtube.com/channel/UCnIJHrVhwpECovtFV70B1Vw).

Bildnachweis: www.fotolia.de @Gina Sander